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Sprechen. Zuhören. Klopfen. Verstehen.

Der Wahnsinn hat Methode. Umso wichtiger ist, dass wir ihm eine entgegensetzen – oder, besser noch: mehrere. Was so mechanistisch klingt, ist tatsächlich das Gegenteil: Ich wende die Methoden, deren Gebrauch ich selbstverständlich professionell erlernt habe, hochindividuell an – und sowieso immer nur dann, wenn es Sinn ergibt. Das Ziel ist jedoch immer identisch: Hilfe zur Selbsthilfe.  

ANGSTFREIER

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PEP nach Dr. Michael Bohne

Eine Methode zur Aktivierung der Selbstwirksamkeit.

„Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache. Es funktioniert vom Augenblick der Geburt an bis zu dem Zeitpunkt, in dem man aufstehen muss, um eine Rede zu halten.“ Das herrliche Bonmot stammt von Mark Twain, und wir alle würden die Aussage vermutlich sofort unterschreiben. Dabei ist eine Rede nur eine von vielen Situationen, in denen unser Nervensystem plötzlich heftig streikt. Präsentationen, Dates, Job-Interviews, existenzielle Gespräche mit den Eltern, Kindern oder dem Partner sind weitere.

 

PEP (Prozess und Embodymentfokussierte Psychologie) wurde von Dr. Michael Bohne, einem Facharzt für Psychatrie und Psychotherapie entwickelt. Sie ist eine Stressreduktionstechnik, deren Stärke u.a. darin liegt, dass sie auch als Selbsthilfetechnik genutzt werden kann, d.h. als sozusagen persönlicher Notfallkoffer. Ganz klar vorgegebene, einzelne Interventionen sind in einen strukturierten Ablauf eingebettet.

Michael Bohne

PEP ist ein Friedensangebot an sich selbst.

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Durch das Klopfen werden bestimmte neuronale Aktivitäten „verstört“, d.h. bestimmte immer wiederkehrende als unangenehm empfundene Gedanken und daran gekoppelte Gefühle werden unterbrochen. Zur gleichen Zeit werden durch Selbstakzeptanzübungen und Affirmationen neue neuronale Verbindungen im Gehirn hergestellt.

 

Besonders im Auftrittscoaching hat sich PEP bewährt, da es möglich ist, mit dieser Methode zu raschen Ergebnissen zu kommen. Die alte, lähmende Angst vor Bühnensituationen wird abgeschmolzen und an ihre Stelle tritt Neugier vor dem Unbekannten gepaart mit einem gesteigerten Selbstwertgefühl.

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Körper-Stimme-Präsenztraining

Eine Methode zur Sensibilisierung für Stimme und Stimmung.

Es gibt Menschen, die können das Telefonbuch vorlesen und uns damit in den Bann ziehen. Dann gibt es Menschen, die Vorträge oder Präsentationen halten, oftmals über interessante Themen, und wir kämpfen mit dem Schlaf. Wie kommt das? Was ist eine tragfähige, interessante Stimme? Wo genau „sitzt“ so eine Stimme im Körper? Wie veränderbar ist meine Stimme? Habe ich die Fähigkeit, meine Stimme einzusetzen, mit ihr zu „spielen“, um wichtige Inhalte gut rüberzubringen?

Fakt ist: Unsere Stimme transportiert mehr als das gesprochene Wort, sie überträgt Stimmung und kann diese beeinflussen. Sie kann uns beruhigen, verärgern, erschrecken, traurig oder glücklich machen. Das Medium Stimme lernen wir schon pränatal kennen. Später lernen wir, das Gemeinte der Sprachbotschaft automatisch zu dekodieren. Dabei ist die Stimme gleichzeitig der Informationskanal, der sich am wenigsten maskieren lässt, denn es gibt viele „Frequenzen“, auf denen gesendet wird. Neben der Wortwahl sind dies etwa auch die Stimmlage und die Betonung.

 

Im Körper-Stimme-Präsenztraining sensibilisieren wir uns für unsere Stimme und unsere Stimmung, für unseren Körper und unsere Haltung und deren Wechselwirkung im Innen und Außen respektive im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdwahrnehmung.

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Fakt ist: Unsere Stimme transportiert mehr als das gesprochene Wort …

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Prozessbegleitung

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Prozessbegleitung nach Thomas Hübl

Der Weg zu dir Selbst ist das Ziel.

Was ist eigentlich Zuhören? So richtiges Zuhören? Wir kennen das: eine Person erzählt etwas und wir hören der Geschichte zu. Nach einer Weile, wir bemerken es oft gar nicht, schieben sich eigene Gedanken und Geschichten vor das Gehörte und wir sind mit unserer vollen, ungeteilten Aufmerksamkeit nicht mehr bei der Person, die gerade etwas von sich preisgibt, sondern eher in unserem eigenen Zuhörfilm. Manchmal verpassen wir der Person dann eigene, auf unserer Interpretation des gehörten basierende „Rat-Schläge“ oder sprechen über etwas, was wir meinen, der Person jetzt guttun würde, was sie jetzt tun oder lassen sollte. All das ist gut gemeint und auch nicht falsch.

 

Um allerdings den Datenfluss der sprechenden Person vollumfänglich zu verstehen, ist es gut, sich mit allen Sinnen auf das Gesagte, Gehörte und Gefühlte der Person einzulassen, dem inneren Meinungshund mal kurz „Sitz“ zu sagen.

Gefühle wie Ohnmacht, Angst, Wut, Trauer, Scham und Unsicherheit. dürfen in einem geschützen Raum auftauchen.

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In der Prozessbegleitung ist das Herzstück die „Transparente Kommunikation“, auch „Enquiry“ (die Untersuchung, die Erforschung) genannt. Die Erfahrenswelt meiner Klienten/innen wird in einem sicheren Setting erforscht, ohne Druck oder dem Bestreben gleich etwas verbessern oder ändern zu müssen. Es darf sein, wie es ist. Dadurch lernen die Klienten/innen ihre eigenen Persönlichkeits und Bewußtseinsstrukturen erst einmal kennen und fangen an, sich damit auseinanderzusetzen. Gefühle wie Ohnmacht, Angst, Wut, Trauer, Scham und Unsicherheit dürfen in einem geschützten Raum auftauchen.

 

Es werden Spannungsräume zwischen Wissen und Intuition, Gefühl und Verstand, Individualität und Gemeinschaft erforscht. Eine tiefere Bewusstheit über die eigenen Persönlichkeits- und Charakterstrukturen stärkt Glaubwürdigkeit und Authentizität und erweitert das Verhaltensrepertoire. Dadurch wird die Flexibilität im beruflichen und privaten Alltag deutlich erhöht.

 

Denn DU bist Dein wichtigstes Tool.

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